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Der Wandel des Euripidesbildes von der Antike bis heute

Eine internationale Tagung vom 15. bis 17. Oktober 2015 an der Universität Wien

Euripides gilt bald als „der tragischste aller Dichter“ (Aristoteles), bald als der „Zerstörer der Tragödie“ (Nietzsche). Wie konnte es zu einem so großen Umschwung, geradezu zu einer Umkehrung in der Einschätzung des Euripides kommen?

Die Tagung versucht zum einen, die wichtigsten Etappen der Euripidesbewertung (Aristophanes, hellenistische Scholien, Zweite Sophistik, Kirchenväter, byzantinisches Mittelalter, Renaissancepoetiken, Humanismus, Aufklärung, Deutscher Idealismus, Fin de siècle, 20. Jahrhundert) historisch nachzuvollziehen. Zum anderen sollen die Gründe ermittelt werden, warum das Euripidesbild in ganz bestimmten Phasen wichtige Neuausrichtungen erfährt (insbesondere in der Renaissance, am Ende des 18. Jahrhunderts, am Ende des 19. Jahrhunderts).

Das vorläufige Tagungsprogramm finden Sie hier.

Der Wandel des Euripidesbildes
von der Antike bis heute

Prof. Dr. Stefan Büttner
Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein
Lehrstuhl Gräzistik

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